Strom sparen

Gewusst wie

Energie sparen kann ganz einfach sein. Es gibt viele Kleinigkeiten, mit denen du den Stromverbrauch reduzieren kannst.

Dabei sparst du nicht nur bares Geld, sondern tust auch der Umwelt Gutes!

Heize den Backofen nur so lange vor, wie unbedingt notwendig und schalte ihn vorzeitig aus, um die Restwärme gut zu nutzen.
Backen mit Umluft ist effizienter als Backen mit Ober- und Unterhitze, da die Betriebstemperatur etwa 20–30 °C niedriger sein kann)
Auch beim Elektroherd kann man die Restwärme gut nutzen und das Gerät fünf bis zehn Minuten vor Ende der Garzeit abschalten.
Achte darauf, dass Topf und Kochstelle denselben Durchmesser haben. Benutze immer den Deckel, denn das Kochen ohne Deckel verbraucht dreimal so viel Energie.
Energie spart auch, wer mit möglichst wenig Flüssigkeit kocht.
Nutze den Wasserkocher, um das Wasser zum Sieden zu bringen. Das ist sparsamer als auf dem Elektroherd. Erwärme im Wasserkocher immer nur so viel Wasser, wie du tatsächlich benötigst.
Mikrowelle nur für kleine Mengen und nicht zum Auftauen nutzen.

Tipps für den Geschirrspüler:

Immer voll beladen!
Benutze das Sparprogramm. Das Eco-Programm braucht nicht nur weniger Strom, sondern auch weniger Wasser.

Waschmaschine

Achte beim Kauf neuer Geräte auf ein möglichst hohes Energiesparlabel!
Nutze das Fassungsvermögen der Waschmaschine voll aus.
Nutze bei normal verschmutzter Wäsche Energiesparprogramme.
Wasch deine Wäsche mit 30 Grad anstatt mit 40 oder gar 60 Grad - meistens reicht das vollkommen.

Wäschetrockner

Trockner zählen zu den größten Stromfressern im Haushalt! Daher: Lass, falls möglich, deine Wäsche an der Sonne trocknen.
Nutz das Fassungsvermögen des Trockners voll aus.
Halte die Restfeuchte gering: Schleudere geeignete Wäsche auf möglichst hoher Stufe in der Waschmaschine, bevor du sie in den Trockner gibst.
Reinige Luftfilter und Flusensiebe regelmäßig, um den Luftstrom nicht zu behindern.
Nutze das Energiespar-Programm. Das ist stromsparender als das Standard-Programm, auch wenn es länger dauert. Trockne die Wäsche, die noch gebügelt wird, mit dem Sparprogramm und nur bügelfeucht.

Pass Kühl- und Gefriergeräte an die Größe des Haushalts an.
Stell Kühlgeräte nie neben der Heizung, dem Herd oder der Spülmaschine auf und schütz sie vor direkter Sonne. Idealerweise stehen Kühlschränke frei. Es gilt: Pro Grad niedrigerer Umgebungstemperatur sinkt der Stromverbrauch des Kühlschranks um etwa drei Prozent.
Sorg dafür, dass die Luft ungestört zirkulieren kann, um einen Wärmestau zu verhindern.
Achte darauf, die Temperatur nicht tiefer als nötig zu stellen. –4 °C für den Kühlschrank und –18 °C für die Gefriertruhe sollten reichen.
Gib nur kalte Speisen in den Kühl- und Gefrierschrank. Schließ die Türen so schnell wie möglich.
Eine Vereisungsdicke deines Kühlschranks von 5 Millimeter erhöht den Stromverbrauch um ca. 30 Prozent, daher: regelmäßig abtauen!
Lass Produkte im Kühlschrank auftauen, das Gefriergut gibt die Kälte an den Kühlschrank ab und der Kühlschrank selbst muss weniger arbeiten.
Mach deinen Kühlschrank möglichst voll. Denn nach dem Öffnen des Kühlschranks geben die Produkte ihre Kälte an die eingeströmte warme Luft ab.

Schalte nur das Licht ein, das du benötigst, bzw. schalte das Licht aus, sobald du den Raum verlässt.
Bewegungsmelder sind im Außenbereich, bei Treppen und in Kellern angebracht.
LED-Lampen sparen mehr Strom als Energiesparlampen, haben eine längere Lebensdauer und erzeugen ein besseres Licht.


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