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Bioplastik: eine Menge Probleme

07.02.2020

Biomüll darf ausschließlich in biologisch abbaubaren und kompostierbaren Säcken aus Papier entsorgt werden.
Säcke aus Bioplastik oder Plastik sind nicht erlaubt.

Um sicherzustellen, dass keine Plastiksäcke oder Tüten aus Bioplastik verwendet werden, verteilt die Stadtwerke Brixen AG künftig die Papiersäckchen direkt von Tür zu Tür an jene Kunden, die an den Dienst angeschlossen sind. Die Verteilung, die heuer zum ersten Mal stattfindet, sollte bis Ende April durchgeführt sein. Auf diese Weise erhält jeder Haushalt die ihm zugewiesene Jahresmenge.

Kunden, die vor der nächsten Verteilung im folgenden Jahr ihre Biomüllsäcke verbraucht haben, bekommen bei den Kundenschaltern der Stadtwerke Brixen AG ein weiteres Paket. Dafür ist es notwendig, die Transponderkarte, also die Karte für den Zugang um Recyclinghof, vorzuweisen.

Bioplastik: eine Menge Probleme

Bio-Plastiksäcke stellen ein großes Problem bei der Biomüllsammlung dar. Die Säckchen entsprechen zwar der EU-Norm. Doch die ökologisch einwandfreie Zersetzung in den industriellen Anlagen zur Biomüllaufbereitung ist Theorie.

Es bleiben Reste übrig, die die Qualität des Komposts beeinträchtigen. Bioplastik egal welcher Art eignet sich nicht für die Kompostierung und gehört nicht zum Biomüll.

Säcke aus Bioplastik müssen über den Restmüll entsorgt werden.

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